BSG Eutin - SV Schashagen-Pelzerhaken H |
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Albtraum BSG
Die BSG Eutin besiegte den SV Schashagen/Pelzerhaken in der A-Klasse mit 3:1 (2:0) und bescherte damit Trainer Robert Kleinwort und seiner Mannschaft die zweite Niederlage in Folge. Für die Gäste waren die "BSG-Wochen" der reinste Albtraum. Nachdem Robert Mesing aufgrund einer Verletzung beim Spiel gegen die BSG-Reserve vier Wochen ausfällt, verletzte sich während des Spiels auch Timo Pohl, als er mit dem Knie gegen ein Stahlrohr krachte.
Pohl verlor nach einem Zweikampf das Gleichgewicht, purzelte aus dem Spielfeld in einen Busch und zog sich dort die Verletzung zu. Als wäre das nicht schlimm genug, kassierten die Gäste auch noch zwei Rote Karten. Von Beginn an war die BSG überlegen, war schneller in ihren Vorstößen und brachte die geschwächte Abwehr der Gäste in Not. Nach einem Eckball von Tobias Reinholdt köpfte Janis Otte aus kürzester Distanz zum 1:0 (9.) ein. Der ebenfalls angeschlagene Torwart Christian Laabs klebte auf der Linie. Die BSG hatte weitere Chancen. Vor allem Tobias Reinholdt überzeugte mit vielen Flanken auf der rechten Seite. Nach Vorlage von Kevin Hafki erzielte Dominik Palazzoni das 2:0 (38.).
Nach dem Seitenwechsel stabilisierte sich Schashagen und spielte einige Chancen heraus, die aber BSG-Schlussmann Sebastian Rüsch parierte. Beim 1:2 durch Christoph Krohn war er machtlos (57.). Nur drei Minuten später der nächste Schock für die Gäste. Christian Laabs wehrte außerhalb des Strafraums einen Schuss von Reinholdt mit den Händen ab. Die Folge war die Rote Karte. Nur neun Minuten später kassierte Nico Brandt die Rote Karte wegen Beleidigung eines Gegenspielers. Tobias Reinholdt markierte mit dem 3:1 den Endstand.
"Trotz der Platzverweise konnten wir nicht an die gute Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Wir haben viele Chancen nicht genutzt", sagte BSG-Betreuer Frank Reinholdt. Schashagens Trainer Robert Kleinwort war hörbar bedient: "Ich bin froh, dass wir erst einmal nichts mehr mit der BSG zu tun haben. Ein verdienter Sieg, daran gibt es keinen Zweifel. Aber die Spiele haben uns Verletzte und Sperren eingebracht. Das wiegt besonders schwer."
Quelle : OHA vom 30.8.2010 |
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